Dabei sein ist alles!

Vorweg gleich folgendes: wenn Du beim Donnerkreis mitmachen willst, schicke mir bitte eine kurze Nachricht. Das ist am einfachsten. Ich sage Dir dann den nächsten Termin. Du kannst natürlich auch spontan zu einem der angekündigten Termine vorbei kommen – nur wenn ich vorher schon den Kontakt zu Dir habe, kann ich Dich über kurzfristige Änderungen auch informieren.

Informationen zum Trommelkreis

 

Unsere Trommelgruppe trifft sich zurzeit in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Orten im Landkreis Kulmbach. Wir trommeln auf kleineren Events (z.B. bei der Walpurgisnacht in Wacholder) und zu hause bei verschiedenen Trommlern oder auch einfach am Baggersee oder im Wald. Wenn Du dabei sein möchtest, nehmen wir Dich gerne in unseren Mailverteiler auf, damit Du die aktuellen Termine und Vorhaben direkt zugeschickt bekommst.

Wichtiger Hinweis

Der Donnerkreis ist offen, das heißt, niemand verpflichtet sich zu irgendetwas. Dennoch wird die Organisation einfacher, wenn möglichst viele Trommler bereits im Vorfeld sagen, wann Sie kommen. Und wenn Du dann mal nicht kommen kannst, melde Dich bitte ab. Das ist wichtig, denn für einen Trommelkreis brauchen wir ein paar Leute und wenn ich alleine da sitze macht es einfach keine Freude 🙂

Was machen wir eigentlich?

Zunächst einmal: es handelt sich bei dem Trommelkreis nicht um einen irgendwie gearteten Unterricht. Normalerweise machen wir an einem Abend eine Hälfte Übung und eine Hälfte offenes Trommeln im Trommelkreis. Wir wollen improvisieren. Je nach Laune der Gruppe können da auch mal Rhythmen nachgespielt werden – beispielsweise traditionelle afrikanische Djembe-Grooves oder auch moderne Stücke wie sie von Orange oder den Viatores gespielt werden.

Hauptsächlich wollen wir aber unseren eigenen Groove entwickeln. Und da kann wirklich jeder mitmachen! Es spielt keine Rolle, ob Du schon virtuos Trommeln kannst, oder ein heimlicher Tupperschüsseltrommler bist. Der Spaß an der Sache ist, dass die Gruppe zusammen einen spontanen Groove entwickelt. Einzelne können und werden dann auch je nach Laune spontane Intros spielen. Wir wollen lernen aufeinander zu hören und eine gewisse Harmonie zwischen Gruppen- und Einzelspiel zu erreichen.

Welche Trommeln dürfen mitgebracht werden?

Kurzum: alles wo sich ein Geräusch herausklopfen lässt 🙂 Sehr gebräuchlich ist zum Beispiel die afrikanische Djembe gefolgt von den spanischen Bongos und den kubanischen Congas. Auch Rahmentrommeln wie die indianische Schamanentrommel und die irische Bodhrán sind sehr beliebt. Aber auch andere Perkussionsinstrumente wie Klangstäbe, Triangeln oder Glocken können einen Trommelkreis bereichern.

Wer gar nichts dergleichen hat, kann auch einfach mal so vorbei schauen. Man kann selbst einfach nur mit den Händen mitklatschen und oft ist auch jemand bereit, mal ein Instrument zum ausprobieren bereit zu stellen.

Und ganz im Ernst: selbst Plastikschüssel und Kochlöffel geben für den Anfang ein brauchbares Instrument ab 🙂

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Vor allem musst Du Freude am Rhythmus und dem Spiel in der Gruppe mitbringen. Du kannst ein absoluter Anfänger sein, oder schon sehr viel Erfahrung im Trommeln haben. In einem offenen Trommelkreis spielt das keine Rolle.

Anfangs ist es normal, dass jeder ein bisschen zurückhaltend ist – aber mit der Zeit findet die Gruppe zusammen und wir können es gemeinsam so richtig krachen lassen!

Kann ich im Donnerkreis auch Trommeln lernen?

Der Donnerkreis ist zwar kein Trommelunterricht – und ich bin auch kein Trommellehrer. Dennoch wird die Erfahrung, die Du im Donnerkreis sammeln kannst helfen, Dein Trommelspiel zu verbessern. Da es aber gut ist, die Grundtechniken zu beherrschen und die Gruppe leichter zusammen findet, wenn man gemeinsam etwas geübt hat, machen wir vor dem eigentlichen Trommelkreis immer eine Übungsrunde. Hier werden Schlagtechniken geübt und einfache Rhythmen einstudiert. Das bildet eine gute Grundlage für das freie Trommeln im Kreis.